Kommunikationsprotokolle und Industriestandards

Datenüberwachung und Analyse - Kommunikationsprotokolle und Industriestandards
Datenüberwachung und Analyse

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In der modernen Industrie spielt die effiziente und zuverlässige Kommunikation eine entscheidende Rolle für den reibungslosen Ablauf von Prozessen sowie die Optimierung von Produktionsabläufen. Die Verwendung standardisierter und effizienter Kommunikationsprotokolle und Industriestandards gewährleistet zum einen eine optimale Zusammenarbeit zwischen unterschiedlichen Komponenten und ermöglicht es Unternehmen zudem, Kosten zu reduzieren, die Produktion zu optimieren und darüber hinaus die Qualität zu verbessern. Kommunikationsprotokolle dienen demzufolge als unsichtbare Architekten des Informationsaustauschs. Sie definieren die Regeln und Verfahren, nach denen verschiedene industrielle Geräte, Maschinen und auch Systeme miteinander kommunizieren und kooperieren können. Eine gut etablierte Schnittstelle, die auf Industriestandards und -normen basiert, ist dabei von essenzieller Bedeutung, um darauf aufbauend eine nahtlose Interaktion zu gewährleisten und somit die Kompatibilität verschiedener Komponenten sicherzustellen. Im Folgenden werden die grundlegenden Konzepte von Kommunikationsprotokollen und Industriestandards in der Industrie beleuchtet und ihre Bedeutung für die Modernisierung, Effizienzsteigerung sowie Sicherheit industrieller Prozesse erläutert.

Definition und Einordnung

Im Folgenden werden die vier grundlegenden Begriffe für das weitere Verständnis des Themas Kommunikationsprotokolle und Industriestandards kurz dargestellt:

Kommunikationsprotokolle

Kommunikationsprotokolle sind festgelegte Regelsätze und Verfahren, die den Austausch von Daten sowie Informationen zwischen verschiedenen Systemen, Geräten und auch Computern ermöglichen. Sie dienen als gemeinsame Sprache und Struktur für den reibungslosen Informationsaustausch und die Interaktion zwischen den beteiligten Komponenten. Kommunikationsprotokolle definieren somit, wie Daten formatiert, gesendet, empfangen, überprüft und interpretiert werden, um dadurch sicherzustellen, dass die Kommunikation nicht nur effizient, sondern auch zuverlässig und fehlerfrei erfolgt.

Schnittstelle

In Bezug auf Kommunikationsprotokolle ist eine Schnittstelle eine physische oder auch logische Verbindung zwischen zwei Systemen, über die der Datenaustausch stattfindet. Eine Schnittstelle ermöglicht demgemäß den Zugriff auf die Funktionen sowie Dienste eines Systems oder Geräts durch ein anderes, oft auf Grundlage der Implementierung bestimmter Protokolle und Verbindungen.

Industriestandard

Ein Industriestandard ist eine einheitliche Regelung, die von einer Industrie oder einem Technologiebereich anerkannt und zudem weit verbreitet ist. Diese Standards werden oft von Fachverbänden, Normungsgremien oder internationalen Organisationen festgelegt und dienen anschließend als Grundlage für die Entwicklung, den Betrieb und die Interoperabilität von z.B. Produkten, Technologien und Systemen in einer spezifischen Branche.

Industrienorm

Eine Industrienorm ist eine spezifische Vorschrift oder Richtlinie, die in einer bestimmten Industrie oder einem Anwendungsbereich Verwendung findet. Diese Normen enthalten entsprechend detaillierte technische Spezifikationen, Verfahren oder Anforderungen, die für die Produktion sowie den Betrieb und außerdem die Sicherheit oder auch die Qualität von Produkten und Dienstleistungen relevant sind. Industrienormen können von staatlichen sowie unabhängigen Organisationen entwickelt und erlassen werden, um dadurch eine einheitliche Praxis und Leistung in einer spezifischen Industrie zu gewährleisten.

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Kommunikationsprotokolle und Industriestandards: Eigenschaften im Überblick

Kommunikationsprotokolle und Industriestandards ermöglichen den reibungslosen Informationsaustausch zwischen verschiedenen Systemen und Geräten und sind aus diesem Grund unverzichtbare Regelwerke der Industrie. Für Kommunikationsprotokolle gibt es typische, charakteristische Eigenschaften, die bei einer Auswahl beachtet werden müssen. So identifizieren Sie das am besten geeignete Protokoll für Ihren Anwendungsfall.

  1. Standardisierung: Gibt an, ob das Protokoll eine offizielle, anerkannte Norm oder einen Industriestandard hat, um damit die Interoperabilität zu gewährleisten.
  2. Datenübertragungsrate: Die Geschwindigkeit, mit der Daten über das Protokoll übertragen werden können, gemessen in Bit pro Sekunde (bps) oder Kilobit pro Sekunde (Kbps) usw.
  3. Latenzzeit: Die Verzögerung zwischen dem Senden einer Nachricht und dem anschließenden Empfangen einer Antwort über das Protokoll.
  4. Zuverlässigkeit: Die Fähigkeit des Protokolls, Daten fehlerfrei und in der richtigen Reihenfolge zu übertragen, sowie die Verfügbarkeit und Robustheit des Protokolls.
  5. Skalierbarkeit: Die Fähigkeit des Protokolls, mit einer zunehmenden Anzahl von Geräten und Benutzern umzugehen, ohne dabei die Leistung erheblich zu beeinträchtigen.
  6. Sicherheit: Die Sicherheitsmechanismen, die das Protokoll implementiert, um Daten vor z.B. unbefugtem Zugriff, Manipulation oder auch Diebstahl zu schützen.
  7. Komplexität: Die Schwierigkeit sowie Komplexität der Implementierung und Wartung des Protokolls.
  8. Unterstützte Topologien: Die Netzwerktopologien, die das Protokoll unterstützt, wie zum Beispiel Punkt-zu-Punkt, Stern, Ring usw.
  9. Unterstützte Medien: Die verschiedenen Arten von physischen Medien, über die das Protokoll kommunizieren kann, z.B. Kupferkabel, Glasfaser oder drahtlose Verbindungen.
  10. Protokollschichten: Die Hierarchie der Protokollschichten, die verwendet werden, um die Daten von der Anwendungsschicht bis zur physikalischen Schicht zu übertragen.
  11. Echtzeitfähigkeit: Die Fähigkeit des Protokolls, Daten in Echtzeit zu übertragen. Dies kann mitunter in einigen industriellen Anwendungen von entscheidender Bedeutung sein.
  12. Energieeffizienz: Die Fähigkeit des Protokolls, den Energieverbrauch in batteriebetriebenen Geräten oder drahtlosen Sensornetzwerken zu optimieren.
  13. Verbreitung und Akzeptanz: Die Verbreitung und Akzeptanz des Protokolls in der Industrie und anderen Anwendungsbereichen.
  14. Kosten: Die Kosten für die Implementierung, den Betrieb und die Wartung des Protokolls.

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Topologien von Kommunikationsprotokollen

In der Industrie werden verschiedene Netzwerktopologien in Bezug auf Kommunikationsprotokolle und Industriestandards eingesetzt, um damit die Vernetzung und Kommunikation zwischen Geräten und Systemen zu ermöglichen. Diese Topologieformen können je nach Anforderungen und Komplexität des industriellen Netzwerks ausgewählt und anschließend implementiert werden. Jede Topologie hat ihre eigenen Vor- und Nachteile in Bezug auf die Skalierbarkeit, Redundanz, aufkommenden Kosten sowie Effizienz der Kommunikation. Die Wahl der richtigen Topologie hängt also von den spezifischen Anwendungen, dem Kommunikationsbedarf sowie den räumlichen Gegebenheiten in der industriellen Umgebung ab.

  1. Punkt-zu-Punkt (Point-to-Point): Eine direkte Verbindung zwischen zwei Endpunkten, bei der die Kommunikation nur zwischen diesen beiden Geräten stattfindet.
  2. Stern (Star): Ein zentrales Gerät, beispielsweise ein Switch oder Hub, ist mit allen anderen Geräten in einem Netzwerk verbunden. Alle Kommunikationswege laufen über dieses zentrale Gerät.
  3. Ring (Ring): Die Geräte sind in einer geschlossenen Schleife miteinander verbunden, sodass die Daten in einer bestimmten Richtung zirkulieren.
  4. Bus (Bus): Alle Geräte sind an einem gemeinsamen Übertragungsmedium (Bus) angeschlossen. Die Daten werden dabei an alle Geräte im Netzwerk gesendet. Weiterhin entscheidet jedes Gerät, ob es die empfangenen Daten verarbeitet oder aber verwirft.
  5. Baum (Tree): Eine Hierarchie von Geräten, bei der es eine zentrale Einheit oder Wurzel gibt, von der aus mehrere untergeordnete Geräte oder Zweige verbunden sind.
  6. Maschen (Mesh): Jedes Gerät ist mit jedem anderen Gerät im Netzwerk direkt verbunden. Dadurch entsteht ein redundant ausgelegtes Netzwerk mit dementsprechend vielfältigen Kommunikationswegen.
  7. Linie (Line): Die Geräte sind nacheinander in einer linearen Anordnung verbunden, sodass die Kommunikation von einem Endpunkt zum anderen verläuft.
  8. Hybrid (Hybrid): Eine Kombination aus verschiedenen Topologien, um dadurch die Vorteile mehrerer Strukturen zu nutzen und demgemäß eine optimale Kommunikation zu gewährleisten.
Netzwerktopologien für Kommunkationsprotokolle: Ring, Stern, Vermascht, Vollvermascht, Linie, Baum, Bus - Bitmotec GmbH Kommunikationsprotokolle und Industriestandards
Übersicht verschiedener Netzwerktopologien für Kommunikationsprotokolle

Kommunikationsprotokolle in der Industrie

Je nach Anwendungsgebiet und technologischem Kontext finden in der Industrie eine Vielzahl von Kommunikationsprotokollen und Industriestandards ihren Einsatz. Die folgende Liste stellt nur ein paar der wichtigsten Kommunikationsprotokolle dar, die derweil in der Industrie häufig Verwendung finden:

  • Modbus ist ein serieller Kommunikationsstandard, der häufig in der industriellen Automatisierung eingesetzt wird. Er ermöglicht die Kommunikation zwischen übergeordneten Steuerungssystemen und verschiedenen Feldgeräten, wie z.B. Sensoren und Aktoren.
  • MQTT (Message Queuing Telemetry Transport) ist ein leichtgewichtiges, zuverlässiges und effizientes Nachrichtenübertragungsprotokoll, das in der M2M-Kommunikation sowie dem IIoT (Industrial Internet of Things) eingesetzt wird.
  • IO-Link ist ein herstellerunabhängiges Punkt-zu-Punkt-Kommunikationsprotokoll für den digitalen Datenaustausch zwischen Sensoren und Aktoren und einer übergeordneten Steuerungsebene. Es ermöglicht eine effiziente und intelligente Kommunikation mit einfachen Verkabelungen. Zudem bietet es umfangreiche Diagnosemöglichkeiten.
  • MTConnect ist ein offener, standardisierter Kommunikationsstandard, der in der Fertigungsindustrie eingesetzt wird. Er dient dazu, die Interoperabilität und die Datenkommunikation zwischen Maschinen, Werkzeugen und übergeordneten Systemen zu verbessern. Außerdem ermöglicht er die Erfassung und Übertragung von Maschinendaten in Echtzeit. Dadurch unterstützt er schließlich die Produktionsüberwachung, Analyse und Optimierung von Produktionsabläufen.
  • OPC UA (Open Platform Communications Unified Architecture) ist ein offener und plattformunabhängiger Kommunikationsstandard, der in der industriellen Automatisierung und dem Internet der Dinge (IoT) verwendet wird.
  • HTTP (Hypertext Transfer Protocol) und REST (Representational State Transfer) werden häufig für die Kommunikation in Webanwendungen und IoT-Geräten verwendet. Sie ermöglichen den Austausch von Daten und Ressourcen über das Internet und bieten dadurch eine standardisierte und flexible Kommunikationsstruktur.
  • Profibus ist ein weit verbreitetes Feldbus-Protokoll, das in der Fabrikautomation und Prozesssteuerung Verwendung findet. Es unterstützt die schnelle Übertragung von Daten zwischen verschiedenen Geräten.
  • Ethernet/IP ist eine Implementierung des Ethernet-Protokolls in industriellen Umgebungen. Das Protokoll ermöglicht die nahtlose Integration von Ethernet-basierten Geräten in industriellen Netzwerken.
  • PROFINET ist ein Echtzeit-Ethernet-Protokoll, das in der Automatisierungstechnik Verwendung findet. Es unterstützt die Echtzeitkommunikation zwischen Steuerungssystemen, I/O-Geräten und anderen industriellen Komponenten.
  • DeviceNet ist ein Netzwerkprotokoll für den Anschluss von Sensoren und Aktoren an ein übergeordnetes Steuerungssystem. Es wird häufig in der Fabrikautomatisierung eingesetzt.
  • HART (Highway Addressable Remote Transducer) ist ein hybrides analog-digitales Kommunikationsprotokoll, das die Kommunikation mit intelligenten Feldgeräten in der Prozessautomatisierung ermöglicht.
  • CAN (Controller Area Network) ist ein zuverlässiges seriell-basiertes Kommunikationsprotokoll, das in der Automobilindustrie, aber auch in der industriellen Automatisierung eingesetzt wird.
  • WirelessHART ist ein drahtloses Kommunikationsprotokoll, das auf dem HART-Standard basiert und in der Prozessautomatisierung verwendet wird, um die drahtlose Kommunikation mit Feldgeräten zu ermöglichen.
  • EtherCAT (Ethernet for Control Automation Technology) ist ein Echtzeit-Ethernet-Protokoll, das in der Automatisierungstechnik seinen Einsatz findet. Es ermöglicht eine schnelle und deterministische Kommunikation zwischen Steuerungssystemen und dezentralen Feldgeräten.
  • BACnet (Building Automation and Control Networks) ist ein Protokoll, das in der Gebäudeautomation verwendet wird, um die Kommunikation zwischen verschiedenen Geräten und Systemen in Gebäuden zu ermöglichen. Es unterstützt die Überwachung sowie Steuerung von Gebäudetechnik, wie z.B. Heizung, Lüftung, Klimatisierung und Beleuchtung.
  • RS232 und RS485 sind serielle Kommunikationsstandards, die häufig in der Industrie zur Kommunikation zwischen Steuerungssystemen, Sensoren und Aktoren eingesetzt werden. RS232 ist für Punkt-zu-Punkt-Verbindungen geeignet, während RS485 für Multidrop-Kommunikationen eingesetzt wird.
  • Fanuc Focas ist ein proprietäres Protokoll, das von Fanuc-Steuerungssystemen verwendet wird, um die Kommunikation zwischen CNC-Maschinen und externen Geräten oder auch Softwareanwendungen zu ermöglichen. Es unterstützt den bidirektionalen Datenaustausch und die Fernsteuerung der Maschinen.

Überdies gibt es viele weitere industrielle Kommunikationsprotokolle, die für spezifische Anwendungsbereiche und Branchen entwickelt wurden. Die Auswahl des geeigneten Protokolls hängt von den spezifischen Anforderungen und Zielen eines industriellen Systems oder Prozesses ab.

Mit unserem Know-How erörtern wir mit Ihnen passende Kommunikationsprotokolle und Industriestandards für Ihren Anwendungsfall:

Anwendungsgebiete in der Industrie

Kommunikationsprotokolle und Industriestandards werden in der Industrie in einer Vielzahl von Anwendungsbereichen eingesetzt, um die Datenübertragung und den Informationsaustausch zwischen verschiedenen Geräten, Maschinen und Systemen zu ermöglichen. Die folgenden Beispiele geben einen ersten Überblick:

  • Maschinensteuerung und Automatisierung: Kommunikationsprotokolle ermöglichen die Steuerung und Überwachung von Maschinen sowie industriellen Anlagen. Sie erleichtern den Austausch von z.B. Steuerbefehlen, Statusinformationen und Betriebsdaten zwischen Steuerungssystemen und den jeweiligen Maschinenkomponenten.
  • Prozessautomatisierung: In der Prozessindustrie (beispielsweise in der chemischen, petrochemischen oder pharmazeutischen Industrie) ermöglichen Protokolle die Kommunikation zwischen Sensoren, Aktoren und Steuerungssystemen, um dadurch komplexe Prozesse zu überwachen und zu steuern.
  • Datenüberwachung und Analyse: Kommunikationsprotokolle dienen der Erfassung und Übertragung von Produktionsdaten und Betriebszuständen, die für die Analyse, Fehlerdiagnose sowie Effizienzoptimierung von entscheidender Bedeutung sind.
  • Fernwartung und Fernzugriff: Durch den Einsatz von Kommunikationsprotokollen können Techniker und Ingenieure sogar aus der Ferne auf industrielle Geräte und Systeme zugreifen, zudem Diagnosen stellen und Wartungsarbeiten durchführen. Dies spart folglich Zeit und Kosten.
  • Robotik und Automatisierte Guided Vehicles (AGVs): Kommunikationsprotokolle ermöglichen die Kommunikation zwischen Robotern, AGVs und den Steuerungssystemen, um komplexe Aufgaben in der industriellen Fertigung und Logistik auszuführen.
  • Energieüberwachung und -optimierung: Protokolle werden verwendet, um Energieverbrauchsdaten von Maschinen und Anlagen zu erfassen und zu analysieren. Dadurch ist die Umsetzung von Energieeffizienzmaßnahmen möglich, was schließlich zu einer Reduktion von Energiekosten führt.
  • Gebäudeautomation: In der Gebäudeautomation ermöglichen Kommunikationsprotokolle die Vernetzung und Steuerung von z.B. Beleuchtung, Heizung, Lüftung, Klimatisierung und Sicherheitssystemen. Im Folgenden kommt es zu einer Optimierung des Energieverbrauchs, was den Komfort der Verbraucher verbessert.
  • Supply-Chain-Management: Kommunikationsprotokolle unterstützen die Kommunikation und den Datenaustausch zwischen verschiedenen Partnern entlang der Lieferkette. Somit ist eine effiziente und transparente Logistik gewährleistet.
  • Asset-Management: Protokolle dienen der Erfassung und Übertragung von Daten zu Wartungszuständen und -historien von industriellen Anlagen und Ausrüstungen, um den Lebenszyklus von Vermögenswerten zu optimieren und Stillstände zu minimieren.
  • Qualitätssicherung: Kommunikationsprotokolle ermöglichen den Datenaustausch zwischen Mess- und Prüfsystemen und können dadurch Qualitätsdaten erfassen. Anschließend können Prozessfehler identifiziert und die Produktqualität verbessert werden.
Datenüberwachung und Analyse in der Produktion
Datenüberwachung und Analyse in der Produktion

Fernwartung von Maschinen durch Kommunikationsprotokolle
Fernwartung von Maschinen durch Kommunikationsprotokolle

Energieüberwachung mit Kommunikationsprotokollen
Energieüberwachung mit Kommunikationsprotokollen

Gebäudeautomation mit Hilfe von Kommunikationsprotokollen und Industriestandards
Gebäudeautomation mit Hilfe von Kommunikationsprotokollen und Industriestandards

Kommunikationsprotokolle in der Industrie verbinden

Die Verbindung von Kommunikationsprotokollen im industriellen Einsatz spielt eine entscheidende Rolle, um die Interoperabilität und Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen und Komponenten zu gewährleisten. In industriellen Umgebungen kommen oft unterschiedliche Kommunikationsprotokolle zum Einsatz, die spezifisch für bestimmte Anwendungen oder Geräte entwickelt wurden. Die Herausforderung besteht darin, diese heterogenen Protokolle miteinander zu verbinden, damit Daten nahtlos ausgetauscht werden können. Durch die Implementierung von Gateway-Lösungen, Protokollkonvertern oder Middleware-Systemen können Daten von einem Protokoll in ein anderes umgewandelt und übertragen werden. Die Kopplung von Kommunikationsprotokollen ermöglicht eine effiziente Integration von bestehenden Systemen, die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Geräten und die zentrale Datenerfassung. Dadurch können Unternehmen die Leistungsfähigkeit ihrer industriellen Prozesse steigern, die Produktionskosten reduzieren und die Datenanalyse für eine bessere Entscheidungsfindung optimieren. Eine gut durchdachte Kopplung von Kommunikationsprotokollen eröffnet Möglichkeiten für eine verbesserte Automatisierung, Prozessoptimierung und die Umsetzung von Industrie 4.0-Initiativen.

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