Condition Monitoring im Maschinenbau

Condition Monitoring ist eine Methode, die im Maschinenbau zur Überwachung des Zustands von Maschinen sowie Anlagen eingesetzt wird. Es ermöglicht damit eine präventive Wartungsstrategie, die auf der kontinuierlichen Überwachung von Maschinenparametern basiert. Infolgedessen können Unternehmen potenzielle Probleme frühzeitig erkennen und entsprechende Maßnahmen ergreifen.

Condition Monitoring im Maschinenbau
Condition Monitoring im Maschinenbau mit der BITMOTECO Maschineüberwachung

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Die Bedeutung von Condition Monitoring im Maschinenbau

Die Bedeutung von Condition Monitoring im Maschinenbau lässt sich nicht unterschätzen. Vermeiden Sie Maschinenausfälle und reduzieren Sie Stillstandszeiten durch den Einsatz von Condition Monitoring. Dies führt zu einer höheren Maschinenverfügbarkeit und einer erhöhten Produktivität. Darüber hinaus erkennen Sie potenzielle Schäden frühzeitig, bevor es zu teuren Reparaturen oder sogar zu einem Totalausfall kommt.

Im Maschinenbau ist es oft schwierig, den Zustand von Maschinen und Anlagen zu überwachen, da sie in der Regel in rauen Umgebungen betrieben werden und verschiedenen Belastungen ausgesetzt sind. Condition Monitoring ermöglicht es jedoch, den Zustand der Maschinen kontinuierlich zu überprüfen und potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen.

Dabei gibt es verschiedene Methoden des Condition Monitorings, wie beispielsweise die Schwingungsanalyse, die Temperaturüberwachung oder die Überwachung des Ölzustands. Bei der Schwingungsanalyse werden die Schwingungen der Maschine gemessen und ausgewertet. Eine erhöhte Schwingung weißt zum Beispiel auf eine Unwucht oder eine Lagerschädigung hin. Die Temperaturüberwachung ist eine weitere Methode des Condition Monitorings, bei der die Temperatur der Maschine überwacht wird. Eine erhöhte Temperatur weißt beispielsweise auf ein mögliches Problem mit der Schmierung hin. Bei der Überwachung des Ölzustands wird das Öl regelmäßig auf Verunreinigungen und Abnutzungspartikel untersucht.

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Vorteile

Es gibt vielfältige Vorteile von Condition Monitoring im Maschinenbau. Erkennen Sie durch den Einsatz von Condition Monitoring beispielsweise frühzeitig potenzielle Probleme, bevor es zu einem Maschinenausfall kommt. Dies reduziert in der Folge die Stillstandszeiten und erhöht die Maschinenverfügbarkeit. Eine erhöhte Maschinenverfügbarkeit wiederum führt zu einer höheren Produktivität und einer höheren Auslastung der Maschinen.

Darüber hinaus optimiert Condition Monitoring richtig eingesetzt auch die Wartung der Maschinen. Anstatt die Maschinen regelmäßig zu warten, unabhängig davon, ob dies tatsächlich notwendig ist oder nicht, kann die Wartung anhand der tatsächlichen Bedürfnisse der Maschine geplant werden. Dies spart Zeit und Geld und reduziert schließlich den Verschleiß der Maschinen.

Zudem erweitern Sie als Maschinen und Anlagenbauer mit einem Condition Monitoring System Ihre After-Sales-Services und können darauf aufbauend neue Geschäftsmodelle einführen. Dadurch entsteht zusätzliches oder gänzlich neues Geschäftspotenzial.

Condition Monitoring einer CNC-Maschine mit der BITMOTECO Maschinenüberwachung (Condition Monitoring Maschinenbau)
Condition Monitoring im Maschienenbau: CNC-Maschine

Wartungsübersicht einer CNC-Maschine mit der BITMOTECO Maschinenüberwachung (Condition Monitoring Maschinenbau)
CNC-Maschine mit Wartungsübersicht

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Einführung von Condition Monitoring im Maschinenbau

Die Einführung von Condition Monitoring im Maschinenbau ist eine wichtige Maßnahme, um die Produktivität und Effizienz von Maschinen sowie Anlagen zu erhöhen. Dabei handelt es sich um eine präventive Wartungsstrategie. Diese ermöglicht es, potenzielle Probleme frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Im Folgenden zeigen wir die Schritte zur Einführung von Condition Monitoring im Maschinenbau.

Schritt 1: Analyse der Maschinen

Im ersten Schritt führen Sie eine umfassende Analyse der Maschinen durch. Dabei sollten verschiedene Aspekte wie Maschinentyp, Einsatzbereich, Belastung und Wartungsbedarf berücksichtigt werden. Anhand dieser Analyse wählen Sie die am besten geeigneten Condition Monitoring-Methoden (bspw. die Schwingungsanalyse) aus.

Schritt 2: Auswahl geeigneter Messmethoden

Auf der Grundlage der Analyse der Maschinen wählen Sie die geeigneten Condition Monitoring-Messmethoden aus. Diese Messmethoden umfassen beispielsweise die Schwingungsanalyse, die Temperaturüberwachung oder die Überwachung des Ölzustands. Die Auswahl der geeigneten Methoden hängt im Grunde genommen von den spezifischen Anforderungen und dem Einsatzbereich der Maschinen ab.

Schritt 3: Installation von Sensoren und Datenerfassung

Damit Condition Monitoring durchgeführt werden kann, müssen Sensoren zur Datenerfassung an den Maschinen installiert werden. Diese Sensoren können beispielsweise Beschleunigungssensoren, Temperatursensoren oder Ölzustandssensoren sein. Teilweise existieren bereits Sensoren in den Maschinen oder die verbaute Steuerung kann Informationen über die Maschinenzustände liefern. Die erfassten Daten leiten Sie schließlich an ein Überwachungssystem weiter, wo sie anschließend analysiert und ausgewertet werden.

Schritt 4: Implementierung von Überwachungssystemen

Die Implementierung von Überwachungssystemen ist ein wichtiger Schritt bei der Einführung von Condition Monitoring im Maschinenbau. Diese Systeme erkennen beispielsweise in den Maschinenparametern Anomalien oder Abweichungen auf Basis von Machine-Learning-Methoden oder künstlicher Intelligenz. Die Überwachungssysteme sollten so konfiguriert werden, dass sie Warnmeldungen generieren, wenn potenzielle Probleme erkannt werden.

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Schritt 5: Schulung der Mitarbeiter

Um Condition Monitoring effektiv durchführen zu können, ist es wichtig, dass die Mitarbeiter über die notwendigen Fähigkeiten und Kenntnisse verfügen. Die Schulung der Mitarbeiter umfasst beispielsweise die Themen Datenanalyse, Wartung der Sensoren und Interpretation der Daten.

Schritt 6: Festlegung von Wartungsplänen

Erstellen Sie Ihre Wartungspläne auf der Grundlage der gesammelten Daten. Diese Pläne legen die erforderlichen Wartungsmaßnahmen und den Zeitpunkt für die Durchführung dieser Maßnahmen fest. Dadurch reduzieren sich die Wartungskosten und verlängert sich die Lebensdauer der Maschinen.

Schritt 7: Kontinuierliche Verbesserung

Betrachten Sie die Einführung von Condition Monitoring nicht als einmalige Maßnahme. Vielmehr handelt es sich um einen Prozess der kontinuierlichen Verbesserung (KVP). Überprüfen und analysieren Sie die gesammelten Daten entsprechend regelmäßig, um Schwachstellen und Optimierungspotenziale zu identifizieren. Auf diese Weise verbessert sich die Effektivität des Condition Monitoring-Systems kontinuierlich. So stellen Sie schließlich sicher, dass die Maschinen und Anlagen in einem optimalen Zustand bleiben und Ausfallzeiten minimiert werden.

Die Einführung von Condition Monitoring im Maschinenbau war noch nie so einfach.

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