André Heinke, Leiter von Produktmanagement und Vertrieb bei der Bitmotec GmbH, hat dem Magazin Binaire ein Interview zum Thema Künstliche Intelligenz (KI) und dem IIP-Ecosphere Projekt gegeben. Wir möchten hier die wesentlichen Inhalte wiedergeben und hoffen, dass diese für Sie interessant sind und Sie vielleicht noch was dabei lernen können. Da es um das Thema KI geht, wird diese Abkürzung oft auf uns zukommen, aber so ist das halt, wenn man über ein Thema berichtet.
Das IIP-Ecosphere Projekt vernetzt relevante Stakeholder zu einem Ökosystem der intelligenten Produktion und entwickelt anwendungsorientierte KI-Methoden und innovative Geschäftsmodelle für die nächste Generation der Industrie 4.0. Für weitere Informationen zum Projekt können Sie sich gerne unseren Blogbeitrag zu diesem Thema durchlesen.
Fangen wir aber von vorne an: Wie ist A. Heinke eigentlich zum Thema KI gekommen? Die Antwort darauf ist einfach, der Wahl-Hannoveraner hatte während seines Studiums die ersten Berührungspunkte mit künstlicher Intelligenz und war von da an fasziniert. Seitdem zieht sich das Thema KI durch sein Berufsleben.
Welche Rolle spielen A. Heinke und die Bitmotec GmbH in dem IIP-Ecosphere Projekt? Wir (Bitmotec) entwickeln die IoT-Plattform BITMOTECOsystem, welche Daten aus verschiedenen Quellen vernetzt, individuell analysiert und visualisiert. Auf dieser Basis erforschen wir innerhalb des Projektes standardisier- und wandelbare Automatisierungslösungen auf Grundlage von künstlicher Intelligenz und haben als Ziel, KI-Lösungen einer Vielzahl von produzierenden Unternehmen zugänglich zu machen, insbesondere dem Mittelstand.
Es stellt sich natürlich die Frage, welche Probleme gelöst werden müssen, denn wären bestehenden Lösungen bereits perfekt, müsste nicht weiter geforscht und entwickelt werden.
Laut A. Heinke geht es vor allem um Themen wie IT-Integration, Sicherheit und Nachvollziehbarkeit. Auf diese sollte ein besonderer Wert in der Entwicklung zukünftiger KI-Lösungen gelegt werden. Diese Themen müssen abgedeckt werden, wenn man zukünftig KI in Automatisierungs-, Monitoring- oder Analyse-Lösungen integrieren möchte. Die größte Herausforderung laut A. Heinke ist, industrietaugliche KI-Lösungen zu entwickeln, damit diese schließlich auch vermehrt eingesetzt werden können. A. Heinke verspricht sich von diesem Projekt, dass die Akzeptanz und Verbreitung von KI-Lösungen in der deutschen Wirtschaft steigt und somit einen Mehrwert diesbezüglich liefern kann.
Zusätzlich ist es ebenfalls ein wünschenswertes Ergebnis, dass standardisierte, industrietaugliche KI-Lösungen, die von einer breiten Masse produzierender Unternehmen verwendet werden können, die Markteinstiegsbarrieren deutlich senken. Das ist einer der wichtigsten Schritte, die mit dem IIP-Ecosphere Projekt gegangen werden sollen.
KI-Lösungen würden deutlich an Attraktivität gewinnen, wenn man einen einfachen Zugang zu finanziellen Förderungsmitteln für die Einführung von KI-Anwendungen ermöglichen würde.
Zu guter Letzt berichtet A. Heinke noch über einen Fall, bei dem ein Kunde gegenüber KI-Lösungen zunächst skeptisch, am Ende aber doch positive überrascht war, was mit künstlicher Intelligenz alles zu schaffen und umzusetzen ist.
Zum ganzen Artikel der Binaire
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