Warum scheitern Digitalisierungsprojekte?
Grund 1. Fokusschwäche: Zu viele Insellösungen für individuelle Problemstellungen
Ein häufiges Problem bei Digitalisierungsprojekten in der Produktion ist die Fokusschwäche. Oftmals werden verschiedene Insellösungen für individuelle Problemstellungen implementiert, die jedoch nicht miteinander vernetzt sind. Diese Fragmentierung führt zu Ineffizienzen und behindert die Möglichkeit, Daten und Prozesse zu integrieren und zu optimieren.
Grund 2. Blauäugige Business Cases: Mangelnde Berücksichtigung von Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit
Ein weiterer Grund für das Scheitern von Digitalisierungsprojekten sind blauäugige Business Cases. Häufig wurden Pilotierungen durchgeführt, um die Machbarkeit zu testen, ohne ausreichend die Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit der Use Cases zu berücksichtigen. Dies führt dazu, dass die Projekte nach der Pilotphase an Relevanz verlieren oder nicht in großem Umfang ausgerollt werden können.
Grund 3. Verschiebung von Zielvorgaben: Anforderungen ändern sich schnell
Die Anforderungen an Digitalisierungsprojekte können sich schnell ändern, was eine hohe Anpassungsfähigkeit erfordert. Projekte, die nicht flexibel genug sind, um sich an veränderte Zielvorgaben anzupassen, sind einem höheren Risiko des Scheiterns ausgesetzt.
Grund 4. Industrietauglichkeit: Prototypenstatus und mangelnde Skalierbarkeit lassen Digitalisierungsprojekte scheitern
Leuchtturmprojekte haben oft nur Prototypenstatus und scheitern an Themen wie IT-Security, Updatebarkeit und Skalierbarkeit. Dies führt dazu, dass die Projekte nicht den Anforderungen der Industrie entsprechen und nicht in großem Maßstab implementiert werden können.
Grund 5. Nicht personell händelbare komplexe Technologie: Herausforderungen bei der Verwaltung
Die Implementierung von komplexen Technologien wie Kubernetes und Docker Container kann für viele IT-Abteilungen in KMU/GU eine Herausforderung darstellen. Die Verwaltung dieser Technologien erfordert spezifisches Fachwissen und Ressourcen, die oft nicht vorhanden sind.
Grund 6. Interne Widerstände: Mangelnde Anwenderakzeptanz und Nutzung
Ein weiteres Hindernis für den Erfolg von Digitalisierungsprojekten sind interne Widerstände. Oftmals fehlt es an Anwenderakzeptanz beim Rollout, und die Anwender nutzen die Lösungen falsch oder gar nicht, was die Effektivität der Projekte beeinträchtigt.
Grund 7. Skeptiker und Bremser: Widerstand gegen neue Technologien lassen Digitalisierungsprojekte scheitern
Einige Beteiligte im IT- und OT-Bereich sind skeptisch gegenüber neuen Technologien und Tools. Die Bereitschaft zur Weiterentwicklung wird von vorneherein ausgeschlossen, was die Umsetzung von Digitalisierungsprojekten behindern kann.
Grund 8. Investitionsrisiko: Hohe Kosten und Unsicherheit
Die Investition in neue Technologien und Anwendungen birgt oft hohe Kosten und Unsicherheiten. Dies schreckt viele Entscheidungsträger ab und führt dazu, dass Digitalisierungsprojekte nicht die notwendige Unterstützung erhalten, um erfolgreich zu sein.
Was ist jetzt wichtig, damit Digitalisierungsprojekte nicht scheitern?
In Anbetracht dieser Herausforderungen ist es jetzt entscheidend, dass Unternehmen ihre Digitalisierungsstrategien sorgfältig planen, klare Ziele setzen und sicherstellen, dass die Projekte sowohl wirtschaftlich als auch technisch tragfähig sind. Eine umfassende Change-Management-Strategie und die Einbindung aller relevanten Stakeholder sind ebenfalls entscheidend für den Erfolg von Digitalisierungsprojekten in der Produktion.
Diverse Lösungen mit nur einer Datenplattform: Dem BITMOTECOsystem
Eine vielversprechende Lösung für die genannten Probleme bietet das BITMOTECOsystem. Mit seiner ganzheitlichen Plattform für die digitale Transformation der Produktion bietet Bitmotec eine umfassende Lösung, die viele der Herausforderungen adressiert, denen Unternehmen bei Digitalisierungsprojekten gegenüberstehen.
Durch die Integration verschiedener Technologien und Lösungen in einem einzigen Ökosystem ermöglicht BITMOTEC eine nahtlose Vernetzung von Prozessen und Daten. Statt einzelner Insellösungen bietet das BITMOTECOsystem eine integrierte Umgebung, die es Unternehmen ermöglicht, ihre Produktion effizient zu optimieren und skalierbare Lösungen zu implementieren. Bestehende Insellösungen können zunächst angebunden und bei Bedarf ersetzt werden, so ist eine stufenweise- sowie nahtlose Integration in Bestandssystemen möglich.
Die Wirtschaftlichkeit und Skalierbarkeit von Use Cases werden von Anfang an berücksichtigt, da das BITMOTECOsystem darauf ausgelegt ist, sich an sich ändernde Anforderungen anzupassen und flexibel zu skalieren. Durch die Nutzung fortschrittlicher Technologien wie Edge Computing, künstliche Intelligenz und IoT ermöglicht Bitmotec Unternehmen, industrietaugliche Lösungen zu entwickeln, die Sicherheitsanforderungen erfüllen und einfach zu aktualisieren und zu skalieren sind.
Darüber hinaus bietet Bitmotec eine umfassende Schulungs- und Supportinfrastruktur, um sicherzustellen, dass alle Benutzer das System effektiv nutzen können. Durch die Einbindung aller relevanten Stakeholder und eine proaktive Change-Management-Strategie trägt Bitmotec dazu bei, interne Widerstände zu überwinden und die Anwenderakzeptanz zu fördern.
Insgesamt bietet das BITMOTECOsystem eine ganzheitliche Lösung für Unternehmen, die ihre Produktion digital transformieren möchten. Indem es viele der Herausforderungen angeht, die bei Digitalisierungsprojekten auftreten können, trägt Bitmotec dazu bei, den Erfolg und die Effektivität dieser Projekte zu maximieren.